Die besten Materialien für Terrassendielen
Bei der Planung einer Terrasse stellt sich schnell die Frage nach dem besten Material für Terrassendielen. Neben der Optik spielen dabei auch Langlebigkeit, Pflegeaufwand und das Verhalten des Materials unter verschiedenen Witterungsbedingungen eine entscheidende Rolle.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die verschiedenen Materialien für Terrassendielen vor und vergleichen die Vor- und Nachteile von Harthölzern, Thermoholz sowie WPC und BPC Compounds. So finden Sie heraus, welches Material am besten zu Ihrem Projekt passt.
🏃🏽 Das Wichtigste im Schnellüberblick 🏃🏽♀️
👉🏼 Dauerhaftigkeit und Herkunft: Terrassendielen aus Hartholz wie Cumaru, IPE und Bangkirai sind äußerst langlebig und resistent gegen Schädlinge. Sie stammen aus tropischen Regionen und gehören meist zur Dauerhaftigkeitsklasse 1 oder 2.
👉🏼 Optik und Stabilität: Holzarten wie Gebirgslärche und Acoya bieten attraktive Farbtöne und eine hohe Formstabilität. Sie haben ein geringes Quell- und Schwindverhalten und sind ideal für anspruchsvolle Terrassenprojekte.
👉🏼 WPC und BPC: WPC- und BPC-Dielen kombinieren Holzfasern bzw. Bambusfasern mit Kunststoff, was sie besonders pflegeleicht und langlebig macht. Sie sind farbbeständig, splitterfrei und neigen kaum zu Verzug.
👉🏼 Thermoholz und Kebony: Diese umweltfreundlichen Alternativen werden durch spezielle Verfahren haltbarer gemacht. Sie bieten eine hohe Beständigkeit gegen Verzug und Witterungseinflüsse und eignen sich ideal für nachhaltige Projekte.
👉🏼 Verzug und Quellverhalten: Tropische Hölzer wie Cumaru neigen zu starkem Verzug, während europäische Hölzer wie Douglasie und Lärche mäßiges Verhalten zeigen. WPC und BPC bieten minimale Verformungen bei Feuchtigkeit.
👉🏼 Pflege und Nutzung: Während Harthölzer regelmäßige Pflege benötigen, sind WPC und BPC nahezu wartungsfrei. Die Wahl des richtigen Materials hängt von den spezifischen Anforderungen an Ästhetik, Haltbarkeit und Pflegeaufwand ab.
Bevor wir die verschiedenen Holzarten vergleichen, ist es wichtig, die Kriterien zu verstehen, nach denen wir sie bewerten. Im Folgenden erläutern wir die Dauerhaftigkeitsklassen, den Verzug sowie das Quell- und Schwindverhalten.
Die Dauerhaftigkeitsklassen von Holz erklärt 🪵
Die Dauerhaftigkeit von Holz wird in fünf Klassen eingeteilt, die darüber Auskunft geben, wie widerstandsfähig das Holz gegenüber biologischen Schäden wie Pilzbefall und Insekten, sowie Witterungseinflüssen ist.
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse 1 – Sehr dauerhaft (Lebensdauer: über 25 Jahre): Cumaru, IPE, Acoya.
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse 2 – Dauerhaft (Lebensdauer: 15–25 Jahre): Bangkirai, Garapa.
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse 3 – Mäßig dauerhaft (Lebensdauer: 10–15 Jahre): Sibirische Lärche, Douglasie, Gebirgsdouglasie.
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse 4 – Wenig dauerhaft (Lebensdauer: 5–10 Jahre): Europäische Hölzer wie Fichte und Kiefer.
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse 5 – Nicht dauerhaft (Lebensdauer: unter 5 Jahre): Weichhölzer ohne spezielle Behandlung.
⏪Die verschiedenen Quell- & Schwindverhalten⏩
Holz ist ein Naturmaterial, das auf Feuchtigkeitsveränderungen reagiert. Es quillt bei Feuchtigkeitsaufnahme und schwindet bei Trocknung. Dies beeinflusst die Formstabilität der Terrassendielen und ist ein wichtiger Faktor bei der Planung der Fugenabstände.
👉🏼 Quellen: Bei Feuchtigkeitsaufnahme dehnt sich das Holz aus, was vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit oder direktem Wasserkontakt auftritt.
👉🏼 Schwinden: Bei Feuchtigkeitsabgabe schrumpft das Holz, typischerweise bei trockener Luft oder Hitze.
👉🏼 Fugenabstände: Unterschiedliche Holzarten haben variierende Quell- und Schwindverhalten, was bei der Planung der Fugenabstände berücksichtigt werden sollte, um Verformungen zu minimieren.
👉🏼 Stabilität: Hölzer mit geringem Quell- und Schwindverhalten behalten ihre Form besser und sind daher besonders geeignet für Anwendungen im Außenbereich.
🌧️ Wodurch ensteht Verzug bei Terrassendielen? 🌤️
Der Verzug beschreibt die Neigung des Holzes, sich zu verformen. Diese Verformung wird durch Feuchtigkeits- und Temperaturänderungen verursacht und kann je nach Holzart unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
👉🏼 Längsverzug: Holz kann sich entlang seiner Faserrichtung ausdehnen oder schrumpfen, was zu einer Veränderung der Länge führt.
👉🏼 Querverzug: Quer zur Faserrichtung kann das Holz schrumpfen oder sich ausdehnen, was oft als Verdrehung oder Verformung wahrgenommen wird.
👉🏼 Verdrehung: Holz kann sich um seine eigene Achse verdrehen, was zu einer spiralförmigen Verformung führen kann.
👉🏼 Stabilität: Hölzer mit geringem Verzug sind formstabiler und eignen sich besser für den Einsatz im Terrassenbau, da sie ihre Form auch bei wechselnden Witterungsbedingungen besser beibehalten.
Walz präsentiert:
🌳 Verschiedene Materialien für Terrassendielen 🌲
👉🏼 Harthölzer 🪓
Cumaru
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 1 (Sehr dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Mittel
👉🏼 Verzug: Hoch
👉🏼 Herkunft: Südamerika
Cumaru, ein tropisches Hartholz aus Südamerika, beeindruckt mit einem abwechslungsreichen Farbspektrum von goldbraun bis rötlich-braun. Es ist extrem widerstandsfähig und gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 1, was es ideal für langlebige Terrassen macht.
Cumaru hat ein mittleres Quell- und Schwindverhalten, jedoch neigt es zu starkem Verzug, weshalb es nicht für unsichtbare Befestigungssysteme geeignet ist. Es wird häufig für luxuriöse Terrassenprojekte verwendet, die eine hohe Widerstandsfähigkeit erfordern.
Bangkirai
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 2 (Dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Gering
👉🏼 Verzug: Hoch
👉🏼 Herkunft: Südostasien
Bangkirai ist ein tropisches Hartholz aus Südostasien, das durch seine warme, gelblich-braune Färbung und gleichmäßige Struktur besticht. Mit einer Dauerhaftigkeitsklasse von 2 ist es äußerst robust und widerstandsfähig gegen Pilzbefall und Insekten.
Bangkirai hat ein geringes Quell- und Schwindverhalten, neigt jedoch zu starkem Verzug, insbesondere bei unsachgemäßer Lagerung. Es eignet sich hervorragend für stark beanspruchte Terrassenflächen.
IPE
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 1 (Sehr dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Gering
👉🏼 Verzug: Gering
👉🏼 Herkunft: Südamerika
IPE, auch bekannt als Eisenholz, ist eines der härtesten und langlebigsten Hölzer weltweit. Mit einer tiefbraunen bis olivgrünen Färbung und feiner Maserung verleiht es jeder Terrasse ein edles Aussehen.
Es gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 1 und bietet hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Schädlinge. IPE hat ein geringes Quell- und Schwindverhalten und neigt kaum zu Verzug, was es zu einer der besten Wahl für hochwertige Terrassendielen macht.
👉🏼 Weichhölzer 🪶
Douglasie
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 3–4 (Mäßig dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Mittel
👉🏼 Verzug: Moderat
👉🏼 Herkunft: Europa
Douglasie, ein in Europa heimisches Nadelholz, zeichnet sich durch ihre rötlich-braune Färbung und markante Jahresringe aus. Sie gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 3–4 und ist mäßig widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.
Ihr Quell- und Schwindverhalten ist mittel, und sie neigt zu moderatem Verzug. Douglasie ist eine preiswerte und dennoch attraktive Option für Terrassen, die regelmäßig gepflegt werden sollten.
Sibirische Lärche
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 3 (Mäßig dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Mittel
👉🏼 Verzug: Moderat
👉🏼 Herkunft: Sibirien
Die Sibirische Lärche ist bekannt für ihre hellbraune bis rötliche Färbung und ihre markante Maserung. Diese Holzart gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 3 und bietet eine moderate Widerstandsfähigkeit.
Ihr Quell- und Schwindverhalten ist mittlerer Natur, und sie neigt bei falscher Lagerung zu moderatem Verzug. Aufgrund ihres langsamen Wachstums in den kalten Regionen Sibiriens ist sie härter und widerstandsfähiger als europäische Lärche, was sie ideal für den Außenbereich macht.
Gebirgslärche
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 3 (Mäßig dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Gering
👉🏼 Verzug: Gering
👉🏼 Herkunft: Alpenregion
Gebirgslärche ist eine weitere hochdichte Holzart, die in den Alpenregionen beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch ihre gelblich-rote bis rotbraune Färbung aus und gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 3.
Ihr geringes Quell- und Schwindverhalten sowie der minimale Verzug machen sie zu einer stabilen und langlebigen Wahl für Materialien für Terrassendielen, die eine hohe Witterungsbeständigkeit erfordern.
👉🏼 Thermoholz & Kebony 🌡️
Thermoholz (Esche, Kiefer, Fichte)
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 3 (Mäßig dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Mittel
👉🏼 Verzug: Moderat
👉🏼 Herkunft: Sibirien
Thermoholz wird durch eine thermische Behandlung von heimischen Hölzern wie Esche, Kiefer und Fichte hergestellt. Diese Behandlung verbessert die Dauerhaftigkeit und reduziert das Quell- und Schwindverhalten erheblich.
Thermoholz hat eine dunklere, warme Färbung und gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 2. Es ist formstabil und eignet sich ideal für Terrassen, die umweltfreundlich und langlebig sein sollen.
Kebony
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 3 (Mäßig dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Gering
👉🏼 Verzug: Gering
👉🏼 Herkunft: Alpenregion
Kebony ist ein modifiziertes Holz, das durch ein patentiertes Verfahren hergestellt wird, bei dem Weichhölzer wie Kiefer behandelt werden, um ihre Haltbarkeit und Formstabilität zu erhöhen. Es gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 1–2 und bietet eine hervorragende Beständigkeit gegen Verzug, Quellung und Schwinden.
Optisch ähnelt Kebony tropischen Harthölzern und ist in einem satten Braunton erhältlich, der mit der Zeit zu einer silbergrauen Patina verwittert. Kebony ist eine umweltfreundliche Alternative zu tropischen Harthölzern und eignet sich hervorragend für nachhaltige Terrassenprojekte.
👉🏼 WPC & BPC Compounddielen 🎍
WPC – Wood-Plastic-Composite
👉🏼 Dauerhaftigkeitsklasse: 1–2 (Sehr dauerhaft)
👉🏼 Quell- und Schwindverhalten: Sehr gering
👉🏼 Verzug: Minimal
👉🏼 Beständigkeit: Wetter- und UV-beständig, pflegeleicht, lange Lebensdauer.
WPC besteht zu etwa 60 % aus Holzfasern und 40 % aus Kunststoff, was es besonders pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse macht. WPC-Dielen gibt es in verschiedenen Farbtönen, von Grau bis Braun, und sie behalten ihre Farbe auch bei starker Sonneneinstrahlung.
Das Material hat ein sehr geringes Quell- und Schwindverhalten und neigt kaum zu Verzug, was es zu einer beliebten Wahl für Materialien für Terrassendielen in stark frequentierten Bereichen macht. Es bietet eine dauerhafte und splitterfreie Oberfläche, ideal für barfuß begehbare Terrassen.
Es gibt vier Varianten von WPC-Dielen:
- HOLO 4: Standardware für den Privatbereich.
- HOLO 5: Belastbarer, für stark frequentierte Privatbereiche.
- SOLID: Sehr belastbar, geeignet für öffentliche Bereiche.
- COEX: Mit zusätzlicher Ummantelung, schmutzabweisend und pflegeleicht
BPC – Bamboo-Plastic-Composite
👉🏼 Materialzusammensetzung: Mischung aus Bambusfasern und Kunststoff.
👉🏼 Beständigkeit: Ähnlich wie WPC, jedoch noch umweltfreundlicher durch den Einsatz von Bambus.
BPC ist ähnlich wie WPC, besteht jedoch aus einer Mischung von Bambusfasern und Kunststoff. Diese Kombination macht BPC besonders umweltfreundlich, da Bambus schnell nachwachsend und nachhaltig ist.
BPC-Dielen sind in natürlichen Brauntönen erhältlich und bieten eine hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Schädlinge. Sie haben ein sehr geringes Quell- und Schwindverhalten und neigen kaum zu Verzug, was sie zu einer hervorragenden Wahl für langlebige und pflegeleichte Terrassen macht.
Optimierung Ihrer Terrasse
Die Wahl der richtigen Materialien für Terrassendielen ist nur der erste Schritt zur perfekten Terrasse. Mit unsichtbaren Terrassenclips schaffen Sie eine durchgehende, saubere Oberfläche ohne sichtbare Schrauben.
Diese Clips schützen das Holz vor Wassereintritt, Rissen und Splittern, was die Lebensdauer Ihrer Terrasse verlängert. Zudem ermöglichen sie eine einfache Montage und Demontage.
Schlusswort zu Materialien für Terrassendielen
Die Auswahl der richtigen Materialien für Terrassendielen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Dauerhaftigkeit, Pflegeaufwand und ästhetischen Präferenzen. Harthölzer bieten natürliche Schönheit und Langlebigkeit, während WPC und BPC Compounds pflegeleichte Alternativen sind. Terrassenclips stellen die ideale Ergänzung dar, um die Optik und Lebensdauer Ihrer Terrasse zu maximieren. Besuchen Sie Holzhandel Walz, um mehr über die besten Materialien für Ihre Terrasse zu erfahren, und die für Sie optimalen Materialien für Terrassendielen zu entdecken & kaufen!
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Materialien für Terrassendielen
1. Welche Materialien für Terrassendielen eignet sich am besten für meine Terrasse?
Das beste Holz für Terrassendielen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der gewünschten Optik, der Haltbarkeit und dem Pflegeaufwand. Tropische Hölzer wie Cumaru und IPE bieten hervorragende Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit, während heimische Hölzer wie Douglasie und Lärche preisgünstigere Alternativen sind, die ebenfalls eine gute Leistung bieten, jedoch mehr Pflege erfordern.
2. Was ist der Unterschied zwischen WPC und BPC Terrassendielen?
WPC (Wood-Plastic-Composite) besteht aus Holzfasern und Kunststoff, während BPC (Bamboo-Plastic-Composite) eine Mischung aus Bambusfasern und Kunststoff ist. Beide Materialien sind pflegeleicht, langlebig und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. BPC ist besonders umweltfreundlich, da Bambus ein schnell nachwachsender Rohstoff ist.
3. Wie pflege ich meine Holzterrassendielen richtig?
Holzterrassendielen sollten regelmäßig gereinigt und geölt werden, um ihre Schönheit und Haltbarkeit zu erhalten. Verwenden Sie spezielle Holzpflegemittel und vermeiden Sie den Einsatz von Hochdruckreinigern, da diese die Oberfläche beschädigen können. Tropische Hölzer benötigen weniger Pflege als heimische Hölzer, die häufiger behandelt werden sollten.
4. Welche Holzarten neigen am wenigsten zum Verzug?
Holzarten wie IPE und Thermoholz neigen aufgrund ihrer Dichte und Behandlung am wenigsten zum Verzug. Sie bleiben auch bei wechselnden Witterungsbedingungen stabil und behalten ihre Form, was sie ideal für den Terrassenbau macht. Erfahren Sie mehr in diesem Beitrag zum Thema Materialien für Terrassendielen!
5. Wie lange halten Terrassendielen aus Cumaru-Holz?
Cumaru-Holz gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 1 und kann bei richtiger Pflege und Installation eine Lebensdauer von über 25 Jahren erreichen. Es ist extrem widerstandsfähig gegen Fäulnis, Schimmel und Insektenbefall und zählt zu den beliebtesten Materialien für Terrassendielen.
6. Ist WPC eine gute Alternative zu Holz für Terrassendielen?
Ja, WPC ist eine ausgezeichnete Alternative zu Holz, insbesondere wenn Sie nach einem pflegeleichten und langlebigen Material suchen. Es ist witterungsbeständig, splitterfrei und farbstabil, was es besonders für stark frequentierte Terrassenbereiche attraktiv macht.
7. Wie wirkt sich das Quell- und Schwindverhalten auf die Wahl der Terrassendielen aus?
Das Quell- und Schwindverhalten bestimmt, wie stark sich das Holz bei Feuchtigkeitsänderungen ausdehnt oder schrumpft. Hölzer mit geringem Quell- und Schwindverhalten, wie Thermoholz oder WPC, behalten ihre Form besser bei und sind daher besonders gut für den Außenbereich geeignet.
8. Welche Vorteile bietet Thermoholz als Materialien für Terrassendielen?
Thermoholz bietet eine erhöhte Haltbarkeit und Formstabilität durch eine spezielle Wärmebehandlung. Es hat ein geringes Quell- und Schwindverhalten und neigt weniger zu Verzug, was es ideal für den Einsatz im Außenbereich macht. Zudem ist es eine umweltfreundliche Alternative zu tropischen Harthölzern.
9. Was sind die Nachteile von Bangkirai als Terrassenholz?
Bangkirai ist ein beliebtes Hartholz für Terrassen, jedoch neigt es zu starkem Verzug und kann bei falscher Lagerung oder Installation Probleme bereiten. Zudem erfordert es regelmäßige Pflege, um seine Schönheit und Haltbarkeit zu bewahren.
10. Wie beeinflusst die Dauerhaftigkeitsklasse die Lebensdauer von Materialien für Terrassendielen?
Die Dauerhaftigkeitsklasse gibt an, wie widerstandsfähig das Holz gegen biologische Schäden wie Pilzbefall und Insekten ist. Hölzer der Klassen 1 und 2, wie Cumaru und IPE, sind besonders langlebig und eignen sich hervorragend für den Außenbereich. Hölzer der Klassen 3 und 4, wie Douglasie, haben eine kürzere Lebensdauer und erfordern mehr Pflege.
11. Kann ich Thermoholz selbst verlegen?
Ja, Thermoholz kann selbst verlegt werden, erfordert jedoch Kenntnisse über die richtige Installationstechnik, um Verformungen zu vermeiden. Es ist wichtig, die Verlegeanweisungen des Herstellers genau zu befolgen und das Holz vor der Installation gut zu lagern.
12. Welche Holzarten sind umweltfreundliche Materialien für Terrassendielen?
Kebony und Thermoholz sind besonders umweltfreundlich, da sie aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen und durch umweltfreundliche Verfahren behandelt werden. Auch WPC und BPC sind umweltfreundliche Alternativen, da sie recycelbare Materialien enthalten und langlebig sind.
13. Welche Materialien für Terrassendielen sind am pflegeleichtesten?
WPC- und BPC-Terrassendielen sind am pflegeleichtesten, da sie keine regelmäßige Behandlung benötigen und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse sind. Sie sind farbstabil, splitterfrei und lassen sich einfach mit Wasser und milder Seife reinigen.
14. Welches Holz für Terrassendielen ist besonders resistent gegen Feuchtigkeit?
Harthölzer wie IPE und Cumaru sowie modifizierte Hölzer wie Acoya und Thermoholz sind besonders resistent gegen Feuchtigkeit. Sie quellen und schwinden weniger und sind daher ideal für den Einsatz in feuchten Umgebungen und als Materialien für Terrassendielen geeignet.
15. Wie kann ich die Lebensdauer meiner Terrassendielen verlängern?
Die Lebensdauer Ihrer Terrassendielen kann durch regelmäßige Pflege, wie Reinigung und Ölung, sowie durch die richtige Lagerung und Installation verlängert werden. Verwenden Sie unsichtbare Befestigungssysteme wie Terrassenclips, um Schäden durch Wasser und Feuchtigkeit zu minimieren, und wählen Sie aus unserer Liste von Materialien für Terrassendielen das aus, das für Ihre Terrassensituation optimal geeignet ist!